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Psychotherapie für Babys/Kleinkinder 
und deren Eltern

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Manchmal ist es für ein Neugeborenes schwierig, sich an die großen Veränderungen nach der Geburt anzupassen und sich außerhalb des Mutterleibs wohlzufühlen. Unwohlsein, Unmut, Ärger drückt der Säugling durch Weinen und Schreien aus.

 

Ein scheinbar „grundlos" schreiender Säugling, immer wieder und durch nichts zu beruhigen, untröstlich, bringt Sie als Eltern zur Verzweiflung. Blanke Nerven, hilflose Wut, die man sich schwer verzeiht, das Gefühl, nichts richtig machen zu können – alles das macht sich wiederum im Kontakt zum Säugling bemerkbar.


So schaukeln sich intensive Gefühle gegenseitig hoch und bewegen sich in einem Negativspirale.

Probleme, die Sie als Eltern veranlasst, sich Sorgen zu machen:

  • Ihr Kind weint über viele Stunden und lässt sich kaum beruhigen.

  • Die Nahrungsaufnahme wird verweigert oder nur in sehr kleinen Mengen aufgenommen.

  • Ihr Baby findet nicht in den Schlaf, wacht nachts ständig auf und hat große Schwierigkeiten wieder einzuschlafen.

  • Es vermeidet den Blickkontakt und/oder macht sich steif und windet sich weg.

  • Es ist oft unzufrieden und fordert ständige Aufmerksamkeit.

  • Es trotzt und klammert exzessiv.

  • Sie als Eltern fühlen sich verunsichert und möchten ihr Kind ständig überwachen.

  • Sie als Mutter fühlen sich seit der Geburt deprimiert und traurig. Es fällt Ihnen daher schwer, sich auf ihr Kind einzulassen.

     

Säuglingstherapie hilft, diese negative Spirale zu durchbrechen, auch schon in den ersten Wochen oder Monaten nach der Geburt Ihres Babys. Gemeinsam werden wir Wege finden, sich aufeinander einzustimmen und die nicht-sprachliche Verständigung mit Ihrem Baby wieder oder erstmals herbeizuführen. So kann Beruhigung einsetzen, alle Beteiligten gewinnen an Sicherheit und Vertrauen und die Symptome können sich zurückbilden.

Wesen

Als kassenärztlich zugelassene Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin kann ich Ihnen für Diagnostik und anfängliche Behandlung zunächst bis zu 6 Stunden anbieten, die von der Krankenkasse ohne weitere Formalitäten erstattet werden. Es ist keine Überweisung erforderlich. Häufig reichen diese Stunden aus und eine weitere Behandlung ist nicht notwendig. Sollte doch mehr Zeit benötigt werden, kann für Sie bzw. für Ihr Kind bei der Krankenkasse beantragt werden.


Es hat sich gezeigt, dass der Behandlungserfolg dann am größten ist, wenn Mutter und Vater gemeinsam mit dem Kind zum Erstgespräch kommen. Es ist mir wichtig, sowohl die Sicht der Mutter als auch die des Vaters einzubeziehen.


Bitte bringen Sie die Krankenkassenkarte des Kindes und das gelbe Vorsorgeheft mit.

 

Um Ihnen zeitnahe Termine anbieten zu können, habe ich flexible Vormittage (Dienstag und Donnerstag).


Wie bei allen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen unterliegen die Inhalte der Sitzungen einer gesetzlich geregelten Schweigepflicht.

Kontakt

Melanie Wecker
Ilzweg 9 im Rückgebäude
82140 Olching

 

Tel.: (08142) 4668318

Im Notfall

Krisendienst
0800 655 3000


Rettungsdienst
112


Ärztlicher Bereitschaftsdienst
116 117